16 jhd epoche


Zur Ermöglichung wissenschaftlicher Initiativen nutzten die Humanisten rationale Methoden. Dies gilt für den Umgang mit der Perspektive in der Malerei, die zu einem frischen Ansatz bei der Landschaftsmalerei führt, aber auch für die Entwicklung der Geometrie und ihre Verwendung in der Architektur, unter anderem. Auch geht es um eine anspruchsvolle Reflektion zur Machtausübung welches sind die Bedingungen? Wie ist eine Staatsraison zu definieren? Begünstigt wurde die Verbreitung der humanistischen Schriften nicht zuletzt durch die Entdeckung des Buchdrucks Dank der Medici — Bankiers und Mäzenen von Kunst, Architektur und Wissenschaften — erfährt der Humanismus in Florenz seinen Aufstieg:. Die Kühnheit Luthers und seine in der Kirche begonnene Verbreitung der Reformation sind ohne das humanistische Umfeld und die nunmehr denkbaren Horizonte kaum vorstellbar. Bibelübersetzungen aus den Quelltexten in die Volkssprachen Deutsch, Französisch oder Englisch wurden durch die an diesen Texten bereits durchgeführten Arbeiten der Humanisten erst möglich. 16 jhd epoche

16. Jahrhundert

Die Frühe Neuzeit kann, je nach Betrachtungsweise, in fünf verschiedene Zeitabschnitte unterteilt werden:. Damit Du die Ereignisse der Frühen Neuzeit besser einordnen und Dir vorstellen kannst, bietet es sich an, einen kurzen Blick auf die gesellschaftliche Ordnung dieser Epoche zu werfen. Wie sah also die frühneuzeitliche Gesellschaft in Europa aus? Im Vergleich zum Mittelalter verbesserten sich die Lebensbedingungen der Menschen im Laufe der Frühen Neuzeit. Dennoch war die europäische Bevölkerungsentwicklung während dieser Epoche insgesamt eher stagnierend. Krisen, wie Seuchen, Hungersnöte und Kriege, trugen einen wesentlichen Teil dazu bei. Jahrhunderts somit nicht. Erst mit der Industrialisierung kam es zu einem deutlichen Bevölkerungsanstieg. Nach der Theorie des bedeutenden englischen Bevölkerungswissenschaftlers Robert Malthus — tendiert die Menschheit dazu, sich unbegrenzt zu vermehren. Malthus mahnte, dass die Produktion von Lebensmitteln nicht mit der Zunahme der Bevölkerung mithalten könne. Laut ihm würde ein Zeitpunkt eintreten, an dem die Vorräte nicht mehr für die Erdbevölkerung ausreichten, wenn nicht Krankheiten, Elend und Tod das Gleichgewicht wiederherstellten.

Kunst und Kultur im 16. Jahrhundert Bahnbrechende neue Perspektiven ergaben sich gegenüber dem Mittelalter insbesondere für das Menschenbildfür die Literatur, die Bildhauerei, die Malerei und die Architektur. Die Epochenbezeichnung selbst gibt es erst seit dem
Religionskriege im 16. Jahrhundert Zur Ermöglichung wissenschaftlicher Initiativen nutzten die Humanisten rationale Methoden. Dies gilt für den Umgang mit der Perspektive in der Malerei, die zu einem frischen Ansatz bei der Landschaftsmalerei führt, aber auch für die Entwicklung der Geometrie und ihre Verwendung in der Architektur, unter anderem.
Entdeckungen und Kolonialisierung im 16. JahrhundertDie Epoche zwischen und Ende des Jahrhunderts bezeichnet die Geschichtswissenschaft als Frühe Neuzeit.

Kunst und Kultur im 16. Jahrhundert

Jahrhundert Das Jahrhundert begann am 1. Januar und endete am Dezember Es dauerte wegen der gregorianischen Kalenderreform von nach dem julianisch-gregorianischen Kalender nur Tage. Die Weltbevölkerung zu Beginn dieses Jahrhunderts wird im Mittel auf Millionen Menschen geschätzt, während sie zum Ende des Jahrhunderts schätzungsweise auf Millionen Menschen anstieg. Die iberischen Reiche etablierten ein weltumspannendes Handelsnetz, in das sie Amerika integrierten. Amerikanische Güter gelangten sowohl nach Europa als auch nach Asien und Afrika und erweiterten das dortige Lebensmittelangebot. Umgekehrt gelangten zahlreiche Kulturpflanzen und vor allem Nutztiere von Europa nach Amerika. Einerseits ging die indigene Bevölkerung durch die von Europäern mitgebrachten Epidemien stark zurück, anderseits gab es eine starke Einwanderung aus Afrika und Europa. Die lateinische Christenheit Europas spaltete sich im Zuge der Reformation. Auf den südostasiatischen Inseln wurde der Islam zur vorherrschenden Religion.

Religionskriege im 16. Jahrhundert

Daraus entstand ein humanistisches Bildungsprogramm, das zur optimalen Entfaltung auf eine Verbindung von Wissen und tugendhafter Betätigung setzte oder auf ein der Erforschung und Erkenntnis gewidmetes kontemplatives Dasein — je nach individuellen Möglichkeiten und gesellschaftspolitischer Konstellation. Charakteristisch für das Menschenbild in der Renaissance wurde die Vielfalt der individuellen Entwicklungsmöglichkeiten. Im Zentrum der humanistischen Reflexionen stand der Mensch mit seiner Sprache und Geschichte. Auf literarischem Gebiet erstreckt sich die Spannweite der Renaissance etwa von Dante Alighieris Göttlicher Komödie bis zu William Shakespeares Werken. Als herausragende Bildhauer bekannt sind beispielsweise Donatello , Michelangelo und Tilman Riemenschneider. Neu entwickeltes Gestaltungsmittel in der Malerei war die Verwendung der Zentralperspektive. Zu den bedeutendsten Malern der Renaissance gehören Botticelli , Leonardo da Vinci , Raffael , Tizian und Albrecht Dürer. In der Musik verbindet man die Epoche vor allem mit verstärkter Mehrstimmigkeit und neuer Harmonie etwa bei Orlando di Lasso.