3d drucker g code verstehen

Das entsprechende Profil dafür hab ich aus dem Beitrag von Uwe gezogen. Nun beschlich mich der Verdacht, dass die Druckgeschwindigkeit, die ich bei Cura eingestellt habe nicht übernommen wurde. Zeile von ganz unten in einem Kommentar mit dem CMD-Befehl fc verglichen. Alles andere ist identisch. Oder beeinflusst dieser Parameter doch meine Geschwindigkeit? Das in Gcode sachen auskommentiert sind wo ein Semikolon vor steht ist richtig. Durch verweilzeiten; und bremsen ist der Vorschub meistens immer langsamer als eingegeben. Einzige was Du erkennen kannst, das Deine Druckzeit sich in der Vorschau verkürzt. Danke schonmal für die Antwort. Kannst du mir das etwas genauer erklären? So sehr Laie bin ich nicht. Okay, ich geb zu das hätte ich vorher erwähnen müssen, sorry. So weit, so klar. Müsste dann nicht im G-Code auch F50 stehen und nicht z. Immerhin ist das ein Unterschied mit Faktor 4 fast. Uwe danke, ich hab mir den Text mal durchgelesen. M92 ist bei beiden Programmen nicht eingetragen.

3D-Drucker: G-Code Grundlagen

Diese wurden exakt für den verwendeten 3D-Drucker definiert. Dazu müssten die maschinenrelevanten Einstellungen überarbeitet werden. Deswegen ist es von Vorteil, wenn man ein Basiswissen in Bezug auf G-Codes hat, um so fehlerhafte Codes verstehen und bei Bedarf auch verbessern zu können. Beachte, dass manche Befehle mit dem Buchstaben G und wiederum andere mit einem M beginnen. Im Folgenden werde ich dir aufzeigen, was der jeweilige G-Code Befehl aussagt, welche Individualisierungen möglich sind und wie so ein G-Code Befehl aussehen kann. Den G1-Befehl führt dein 3D-Drucker die meiste Zeit aus. Deswegen ist es nicht schlecht, sich diesen mal etwas näher anzuschauen. G1 sagt deinem Drucker, dass er in einer Geraden zum nächsten Punkt fahren soll. Du kannst diesen Befehl nutzen, um eine Achse oder gleich mehrere Achsen zu steuern. Beachte: Der Extruder wird wie jede andere Achse auch angesteuert. Somit kannst du den Materialfluss Extrusion und den Retract des Filaments ansteuern. Werte: Wenn du X, Y, und Z angibst, kannst du dem Drucker sagen, welche Punkte er anfahren soll.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Verständnis von G-Code

Die beiden Befehle G0 und G01 stehen für eine lineare Bewegung, die ausgeführt werden soll. Der Befehl wird erst abgearbeitet, sobald er in der Warteschlange an der Reihe ist und alle vorangegangenen Eingabebefehle abgeschlossen sind. Eine lineare Bewegung verfolgt eine gerade Linie von einem Punkt zum Nächsten. Dabei wird sichergestellt, dass die angegebenen Achsen zur gleichen Zeit an den angegebenen Koordinaten angekommen sind lineare Interpolation. Mit dem Befehl G01 F wird der Vorschub für alle darauffolgenden Bewegungen mit G01 festgesetzt, bis ein Annullierung oder Änderungsanweisung kommt. G0 ermöglicht so eine schnellere uninterpolierte Bewegung, die viel weniger Berechnungen erfordert. G02 fügt dem Interpreter eine Kreisbewegung im Uhrzeigersinn hinzu und G03 gegen den Uhrzeigersinn. Die Kreisbewegung beginnt an der aktuellen Position und endet bei den angegebenen XYZ-Koordinaten, welche jedoch durch die I, J und R Angaben um einen Mittelpunktversatz schwenken können. Jede Änderung der Z-Position wird über den gesamten Bogen linear interpoliert.

Praktische Tipps für das Erstellen von G-Code für 3D-Drucker

Diese Zeilen werden als Befehle bezeichnet, und der Drucker führt sie nacheinander aus, bis er das Ende des Codes erreicht. Allgemeine Befehlszeilen sind für Bewegungsarten in einem 3D-Drucker zuständig. Neben der Steuerung der vom Druckkopf ausgeführten Bewegung um drei Plusachsen sind sie auch für die Filamentextrusion verantwortlich. Die sonstigen Befehle hingegen weisen die Maschine an, nicht-geometrische Aufgaben auszuführen. Beim 3D-Druck gehören zu diesen Aufgaben unter anderem Heizbefehle für die Düse und das Bett sowie die Lüftersteuerung, wie wir noch sehen werden. Kommandozeilen bestehen aus Identifikation und Parametern Quelle: Lucas Carolo via All3DP. Jede G-Code-Befehlszeile folgt einer bestimmten Syntax. Jede Zeile entspricht nur einem Befehl, was zu sehr langen Codes führen kann. Das erste Argument einer gegebenen Zeile ist der Befehlscode selbst. Beispielsweise entspricht "G0" einem linearen Bewegungsbefehl. Als nächstes kommen die Parameter, die den Befehl genauer definieren.