Abstand zwischen erster und zweiter zeckenimpfung


FSME-Viren werden in der Regel durch Zeckenstiche übertragen. FSME steht für "Frühsommer-Meningoenzephalitis". Die Erkrankung kann Entzündungen des Gehirns, der Gehirnhaut oder des Rückenmarks verursachen. Eine FSME verläuft bei Kindern meist leichter als bei älteren Jugendlichen und Erwachsenen. Aber auch bei Kindern kann die Krankheit schwer verlaufen. FSME tritt in Deutschland vor allem in Bayern, Baden-Württemberg, Südhessen, im südöstlichen Thüringen, in Sachsen und seit auch im südöstlichen Brandenburg auf. Darüber hinaus gibt es in Deutschland weitere FSME-Risikogebiete in Mittelhessen, im Saarland, in Rheinland-Pfalz, in Niedersachsen und in Nordrhein-Westfalen. Nun sind zwei Risikogebiete hinzugekommen, die beide an bereits bekannte FSME-Gebiete grenzen: I n Brandenburg kommt mit dem Stadtkreis Frankfurt Oder ein viertes Risikogebiet hinzu, in Thüringen der Landkreis Altenburger Land. Somit sind aktuell Kreise als FSME-Risikogebiete ausgewiesen. Die Ständige Impfkommission STIKO empfiehlt allen Personen, die sich in FSME-Risikogebieten aufhalten oder dort wohnen und von Zecken gestochen werden können, sowie Personen, die in der Forst- oder Landwirtschaft oder im Labor arbeiten und so durch FSME beruflich gefährdet sind, einen Impfschutz gegen FSME als sichersten Schutz vor der Krankheit. abstand zwischen erster und zweiter zeckenimpfung

Abstand zwischen Impfungen

Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern. Wir haben alles Wissenswerte zur Impfung für Sie zusammengetragen. Die Frühsommer-Meningoenzephalitis kurz FSME ist eine Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute, die durch von Zecken übertragene Viren hervorgerufen wird. Gerade bei Erwachsenen kann das Virus zu schlimmen Folgeschäden führen. Verlässlichen Schutz bietet eine Impfung. Doch für wen lohnt sich diese und was muss man über den Impfstoff wissen? Wir haben alle wichtigen Informationen für Sie zusammengetragen. Übrigens: Forscher haben neben FSME ein neues Virus in Zecken entdeckt. Bei den FSME-Impfstoffen handelt es sich um sogenannte Totimpfstoffe. Sie enthalten nur abgetötete Krankheitserreger, die sich nicht mehr vermehren können. Häufig kommen auch nur Bestandteile eines Erregers zum Einsatz. Die Erreger werden vom Körper als fremd erkannt und regen eine körpereigene Antikörperbildung und Immunabwehr an. Die Krankheit bricht dadurch nicht aus. In Deutschland sind laut dem Paul-Ehrlich-Institut die Produkte von "Encepur" und "FSME-Immun" als Impfungen gegen das FSME-Virus zugelassen.

Erste und zweite Zeckenimpfung FSME-Viren werden in der Regel durch Zeckenstiche übertragen. FSME steht für "Frühsommer-Meningoenzephalitis".
Impfintervall für Zecken Besuchen Sie unsere Website mit externen Inhalten, personalisierter Werbung und Werbetracking durch Dritte. Informationen zur Datenverarbeitung im Rahmen des PUR-Abos finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Erste und zweite Zeckenimpfung

Nachricht schreiben. Wir haben für Sie die wichtigsten Fragen und Informationen zum Thema Zeckenimpfung zusammengetragen. Die Zeckenimpfung schützt gegen die FSME-Viren. Gegen die Borreliose schützt sie nicht. Im Gegensatz zu FSME kann die Borreliose rechtzeitig erkannt mit Antibiotika behandelt werden. Zecken können sehr selten noch weitere Krankheiten übertragen, aber auch gegen diese schützt die FSME-Impfung nicht. FSME steht für «Frühsommer-Meningoenzephalitis» und ist eine Krankheit, die durch Zeckenstiche übertragen werden kann. Die Krankheit tritt in zwei Phasen auf: Eine bis zwei Wochen nach der Infektion durch die Zecken können grippeartige Symptome auftreten. Bei den meisten geschieht jedoch nichts. Dies macht sich durch Kopfschmerzen, Lichtscheu, Schwindel, Konzentrations- und Gehstörungen bemerkbar. Diese Symptome können mehrere Monate anhalten. Bei einige Patienten treten zudem Lähmungen der Arme, Beine oder Gesichtsnerven auf. Diese Lähmungen können bleibende Behinderungen hervorrufen.

Impfintervall für Zecken

Circa 70 bis 95 Prozent der Infektionen verlaufen asymptomatisch oder mild. Kommt es zu einer FSME-Erkrankung, treten nach einer Inkubationszeit von meist sieben bis 14 Tagen grippeähnliche Symptome auf. Nach deren Abklingen kann die Infektion überstanden sein. Bei etwa zehn Prozent der Infizierten kommt es jedoch im Anschluss zu neurologischen Ausprägungen: Es entwickelt sich eine Hirnhaut- oder Gehirnentzündung Meningoenzephalitis mit hohem Fieber, starken Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit und Bewusstseinsstörungen. Die Symptome können monatelang anhalten. An dieser schweren Krankheitsform leiden überwiegend Erwachsene. Etwa ein Prozent der Fälle endet tödlich. In Deutschland sind für Erwachsene und Kinder je zwei FSME-Impfstoffe zugelassen:. Die dritte Dosis impft man sodann neun bis zwölf Monate nach der zweiten Impfung. Ein bisschen schneller geht es mit dem sogenannten beschleunigt konventionellen Impfschema: Hier liegen zwischen der ersten und der zweiten Dosis nämlich nur 14 Tage, die dritte Dosis erfolgt wie auch beim konventionellen Impfschema neun bis zwölf Monate danach.