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Treuhänder — das sind die Finanz- und Steuerberater der Schweiz. Henrik Telepski , selbst ein erfolgreicher Treuhänder, ist Experte im Hinblick auf Steuerberatung und Unternehmensaufbau. Er und sein Team haben sich darauf spezialisiert, Unternehmer bei ihren Wachstumsstrategien zu unterstützen. Dabei treten auch oft Fragen auf, wenn es um Investitionen in Aktien, Kryptowährungen und Immobilien geht. Im folgenden Interview erklärt er einige der Besonderheiten der Kapitalertragsteuer in der Schweiz. Eines der wichtigsten Themen im schweizerischen Wertpapierhandel ist die Frage, ob man als privater Vermögensverwalter oder als gewerbsmässiger Wertschriftenhändler eingestuft wird. Diese Unterscheidung hat erhebliche Auswirkungen auf die Besteuerung von Kapitalgewinnen in der Schweiz. Eine private Vermögensverwaltung liegt vor, wenn man beispielsweise gelegentlich Aktien kauft und über einen längeren Zeitraum hält. Sie oder er nimmt in der Regel kein Fremdkapital auf und tradet nicht mit Leverage. Auf der anderen Seite steht der gewerbsmässige Wertpapierhändler, der professioneller und aktiver agiert, häufig mit grösseren Summen und komplexeren Strategien. aktien schweiz steuerfrei

Aktien in der Schweiz: Steuerfreiheit im Detail

In vielen Ländern wird die sogenannte «Kapitalertragssteuer» auf Erträge aus Geldanlagen erhoben. Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer. Die Schweiz besteuert «Kapitalgewinne auf bewegliche Vermögenswerte» mit der Verrechnungssteuer VST. Wer sich als privater Anleger qualifiziert, bleibt steuerfrei. Über die Steuererklärung können Anleger ihre Verrechnungssteuer vom Kanton zurückerhalten. Erfüllt ein Anleger nicht alle nachfolgenden Kriterien, schliessen die Finanzbehörden einen professionellen Wertpapierhandel nicht aus. Stammen die Wertpapiere aus einer Erbschaft, gilt der Status des Erblassers als privater oder professioneller Investor für den Erben weiter. Als «privat» werden Kapitalgewinne gemäss der Eidgenössischen Steuerverwaltung ESTV eingestuft, wenn diese 5 Kriterien zutreffen:. Wichtig: Verrechnungssteuerfrei bleiben Zinsgutschriften eines 3. Auch die Verzinsung eines Kontos mit Kundenguthaben ist unter Umständen steuerfrei. Vorausgesetzt, die Zinsgutschrift erfolgt einmal pro Jahr und bleibt unter CHF. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Kapitalerträge steuerfrei bleiben, lassen Sie sich Ihren Anlegerstatus bestätigen.

Schweizer Aktien: Wie Sie Steuern sparen können Wenn Sie Ihr Kapital anlegen, profitieren Sie je nach Anlageform von Kapitalerträgen wie Dividenden, Zinsen oder Gewinnen. Als Gewinn gilt die positive Differenz zwischen Verkaufserlös und Erwerbskosten der Wertpapiere abzüglich der Handelsgebühren.
Steuerfreie Aktien in der Schweiz: Die wichtigsten Regeln Treuhänder — das sind die Finanz- und Steuerberater der Schweiz. Henrik Telepskiselbst ein erfolgreicher Treuhänder, ist Experte im Hinblick auf Steuerberatung und Unternehmensaufbau.

Schweizer Aktien: Wie Sie Steuern sparen können

Einige Schweizer Firmen können einen Teil ihrer Dividende steuerfrei an die Aktionäre ausschütten. Und dies teils noch über viele Jahre. Ein Überblick. Zum einen haben Dividenden bei Aktien-Investoren in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen. Zum anderen impliziert das Wort Steuerfreiheit immer gewisse Ersparnisse oder pekuniäre Vorteile. Bei steuerfreien Dividenden handelt es sich um eine steuerbefreite Rückzahlung aus der Kapitaleinlagenreserve von Unternehmen, so die etwas komplizierte, «offizielle» Definition. Einfacher ausgedrückt: Eine Dividende bleibt steuerfrei, wenn das Unternehmen das auszuschüttende Geld aus den Einlagen entnimmt statt aus dem operativen Geschäft. Kapitaleinlagereserven entstehen bei Firmen typischerweise durch Kapitalerhöhungen oder Börsengänge. Der Mechanismus der steuerbefreiten Dividende war in der Schweiz mit der Unternehmenssteuerreform II ab möglich. Seit der dritten Unternehmenssteuerreform können Firmen aber bloss noch maximal die Hälfte ihrer Dividenden steuerfrei ausschütten.

Steuerfreie Aktien in der Schweiz: Die wichtigsten Regeln

Ausländische Quellensteuern auf Dividenden von ausländischen Aktien oder Zinsen von ausländischen Obligationen können Sie sich ebenfalls ganz oder teilweise über die Steuererklärung zurückerstatten lassen. Der restliche Teil der ausländischen Quellensteuer kann in der Regel im Herkunftsland zurückgefordert werden. Dies ist jedoch aufwändig und lohnt sich für Privatanleger und kleinere Dividendenbeträge meistens nicht. Schweizer Anlegerinnen und Anleger müssen Dividenden als Einkommen versteuern. Ausnahme: Bei Schweizer Unternehmen kommt es immer wieder zu sogenannten Kapitalrückzahlungen. In diesem Fall ist die Dividende ganz oder teilweise steuerfrei: Es fällt weder die Verrechnungssteuer noch die Einkommensteuer an. In der Schweizer Steuererklärung tragen Sie im Wertschriftenverzeichnis alle Wertschriften ein. Die Summe aller Brutto-Dividenden wird zum steuerbaren Einkommen gezählt. Bei der Brutto-Dividende handelt es sich um die Dividende vor Abzug einer Quellensteuer. Sie sind im Besitz von Schweizer Aktien. Pro Aktie wird eine Dividende von drei Franken ausgeschüttet.