Aggressive hunde
Wie kommt es, dass manche Hunde aggressiver sind als andere? Welche Hunderassen haben ein höheres Aggressionspotenzial? Und ist der Labrador wirklich entspannter als ein Pit Bull? Wir zeigen dir, welche Hunde häufig als gefährlich eingestuft werden und woran das liegt. So viel schon einmal vorweg: Kein Hund kommt aggressiv auf die Welt. Es gibt Hunderassen , die sind genetisch so veranlagt , dass sie einen höheren Schutztrieb und eine niedrigere Reizschwelle haben. Eine rein aggressive Hunderasse gibt es somit definitiv nicht, wir stellen dir aber Vierbeiner vor, die unter Umständen schneller zur Aggression neigen. Welche Hunde sind aggressiv? Wie es der Name bereits verrät, gibt es eine Liste, auf die Hunde, denen ein besonders hohes Aggressionspotenzial nachgesagt wird, kommen wie z. Die Ursache ist meist genetisch bedingt. So wurden diese Rassen vielleicht ursprünglich als Kampfhunde oder zur Jagd von Bären gezüchtet. Jedes Bundesland in Deutschland entscheidet selbst, welche Hunde als sogenannte "Listenhunde" gelten.
Aggressive Hunde erkennen und verstehen
Wenn Sie zum Beispiel bei einem Spaziergang auf einen frei laufenden, aggressiven Hund treffen, sollten sie der Expertin zufolge diese drei Punkte beachten:. Wenn Ihr eigener Hund aggressives Verhalten zeigt, sollten Sie sich professionelle Hilfe suchen: "Hören Sie sofort damit auf, das zu tun, was den Hund provoziert. Sie sollten nicht lange experimentieren und einen guten Tierpsychologen um Hilfe bitten", empfiehlt Blüher www. Jedoch muss der Hundehalter bei dieser Methode einiges beachten. Das Tier soll das Tragen des Maulkorbes ja nicht als unangenehm oder gar als Bestrafung empfinden. Generell gilt: Versuchen Sie, ruhig zu bleiben, wenn sich Ihnen ein Hund nähert. Und in vielen Fällen trifft folgender Satz zum Glück tatsächlich zu: "Der will nur spielen. Qualitativ geprüfter Inhalt Qualitativ geprüfter Inhalt Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Zum journalistischen Leitbild von t-online. Aggressiver Hund: Eine Expertin erklärt, wie Sie am besten in solchen Fällen reagieren.
| Wie man mit aggressiven Hunden umgeht | Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt. |
| Prävention von aggressiven Verhaltens bei Hunden | Verhält sich ein Hund aggressiv, können wir als Halter schnell überfordert sein. Hier erfahren Sie, wie Sie am besten mit einem aggressiven Hund umgehen und wie Sie mit ihm an seinem Verhalten arbeiten können. |
| Training für aggressive Hunde: effektive Methoden | Wie kommt es, dass manche Hunde aggressiver sind als andere? Welche Hunderassen haben ein höheres Aggressionspotenzial? |
Wie man mit aggressiven Hunden umgeht
Verhält sich ein Hund aggressiv, können wir als Halter schnell überfordert sein. Hier erfahren Sie, wie Sie am besten mit einem aggressiven Hund umgehen und wie Sie mit ihm an seinem Verhalten arbeiten können. Eines gleich vorweg: Ein Hund ist nie von Natur aus aggressiv oder bösartig. Ein aggressiver Hund verhält sich so, weil er das Bedürfnis hat, sich selbst zu verteidigen. Es handelt sich also um einen Überlebensinstinkt Ihres Hundes. Dennoch sollten Sie ein solches Verhalten keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Stattdessen ist es wichtig, die Gründe herauszufinden, warum sich der Hund aggressiv verhält, um dann ernsthaft und am besten mit professioneller Hilfe daran zu arbeiten. Wenn ein Hund sich in einer bestimmten Situation unwohl fühlt oder sogar Angst hat, kann es sein, dass er aggressiv reagiert. Für ihn ist dies die letzte Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen, damit sich die Situation, die für ihn nicht zu ertragen ist, wieder verbessert. Aggressives Verhalten gehört also zum natürlichen Verhaltensrepertoire eines Hundes.
Prävention von aggressiven Verhaltens bei Hunden
Die meisten Hundehalter handeln nicht in böser Absicht, sondern vielmehr aus Unsicherheit, Unwissenheit oder falsch verstandener Tierliebe. Manchmal liegt das aggressive Verhalten Ihres Hundes auch gar nicht an Ihnen selbst, sondern an früheren traumatischen Erlebnissen. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Sie Ihren Hund erst im erwachsenen Alter aus dem Tierheim gerettet haben. Wichtig ist, dass Sie das Problem erkennen und versuchen, die Aggressionen Ihres Hundes abzubauen. Es gibt viele Experten, die Sie auf diesem Weg unterstützen: Hundetrainer, Hundepsychologen oder Problemhundetherapeuten. Scheuen Sie sich nicht, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen. Hilfe zu holen, ist kein Scheitern und kein Zeichen von Schwäche, sondern vielmehr ein Hinweis auf Ihren Mut und Ihre Stärke, sich der Verantwortung für Ihren Hund zu stellen. In der Erkenntnis, dass ein aggressiver Hund in seinem Verhalten vom Menschen beeinflusst wird, liegt auch etwas Tröstliches: Genauso wie fehlerhafte Erziehung aggressives Gebaren fördert, können Sie mit der richtigen Erziehung dafür sorgen, dass ein aggressiver Hund unerwünschtes Verhalten wieder ablegt und zu einem umgänglichen Partner wird.