Abschläge wenn früher in rente


Ist von der "Rente mit 63" die Rede, ist im allgemeinen Sprachgebrauch ein vorzeitiger Renteneintritt ohne Abschläge gemeint, obwohl es eine abschlagsfreie Rente mit einem Alter von 63 Jahren nicht mehr gibt. Die gesetzliche Rentenversicherung bietet zwei verschiedene Altersrenten, die schon vor Erreichen des regulären Rentenalters bezogen werden können: die "Altersrente für langjährig Versicherte" mit 35 Versicherungsjahren und die "Altersrente für besonders langjährig Versicherte" mit 45 Versicherungsjahren. Mit welchem Alter man regulär und abschlagsfrei in Rente gehen kann, hängt grundsätzlich vom Geburtsjahr ab. Da das Rentenalter stufenweise auf 67 Jahre erhöht wird, verschiebt sich auch das Renteneintrittsalter mit dem Geburtsjahr nach oben. Rentenbeitragszahler, die vor geboren wurden, können bereits mit 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen; ab Geburtsjahr mit 67 Jahren. Für die Jahrgänge dazwischen sind die Regelaltersgrenzen gestaffelt. Um überhaupt eine Altersrente zu erhalten, müssen Versicherte mindestens fünf Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben. abschläge wenn früher in rente

Abschläge bei vorzeitiger Altersrente: Grundlagen und Regeln

Doch jetzt kommt die Rente mit 63 Jahren ins Spiel, genauer gesagt: die Rente für besonders langjährig Versicherte. Wenn Sie mindestens 45 Jahre lang Beiträge gezahlt haben, können Sie abschlagsfrei in Rente gehen. Sie können jedoch auch mit 63 Jahren in Rente gehen, wenn Sie nicht ganze 45 Jahre lang Beiträge gezahlt haben. In diesem Fall müssen Sie aber die erwähnten Abschläge in Kauf nehmen — sowie mindestens 35 Jahre lang Beiträge gezahlt haben. Das ist die sogenannte Rente für langjährig Versicherte. Lesen Sie hier, wie Sie Abschläge ausgleichen. Aber Vorsicht : Für sämtliche Geburtsjahrgänge gilt die Rente ab 63 ohne Abschläge nicht, es gelten auch hier bestimmte Altersgrenzen. So können Jahrgänge ab erst mit 65 Jahren in Rente gehen, ohne einen Abschlag in Kauf nehmen zu müssen. Hier finden Sie eine Übersicht mit den Altersgrenzen bei der Rente ab 63 Jahren:. Das führt dazu, dass Sie weniger Rentenpunkte sammeln. Diese bestimmen die Höhe Ihrer Rente mit. Wenn Sie also mit 63 Jahren in Rente gehen — unabhängig davon, ob Sie Abschläge zahlen müssen — erhalten Sie eine niedrigere Rente, als wenn Sie mit dem Regelalter in Rente gegangen wären siehe unten.

Wie hoch sind die Abschläge für frühzeitig beginnende Renten? Viele Arbeitnehmer wünschen sich, vor dem regulären Renteneintrittsalter mit der Arbeit aufzuhören. Doch wer früher in Rente gehen will, zahlt dafür einen gewissen Preis.
Vor- und Nachteile von frühzeitigem Renteneintritt Ist von der "Rente mit 63" die Rede, ist im allgemeinen Sprachgebrauch ein vorzeitiger Renteneintritt ohne Abschläge gemeint, obwohl es eine abschlagsfreie Rente mit einem Alter von 63 Jahren nicht mehr gibt. Die gesetzliche Rentenversicherung bietet zwei verschiedene Altersrenten, die schon vor Erreichen des regulären Rentenalters bezogen werden können: die "Altersrente für langjährig Versicherte" mit 35 Versicherungsjahren und die "Altersrente für besonders langjährig Versicherte" mit 45 Versicherungsjahren.
Strategien zur Minimierung von RentenabschlägenSuchtext Suchen. Haben Sie 35 oder sogar 45 Jahre an anrechenbaren Zeiten in der Rentenversicherung, können Sie derzeit früher in Rente gehen.

Wie hoch sind die Abschläge für frühzeitig beginnende Renten?

Suchtext Suchen. Haben Sie 35 oder sogar 45 Jahre an anrechenbaren Zeiten in der Rentenversicherung, können Sie derzeit früher in Rente gehen. Wir erklären Ihnen, wie es funktioniert. Stellen Sie Ihren Antrag ganz bequem online von Ihrem Computer aus und nutzen Sie die Vorteile der Online-Antragstellung. Sie können Ihren Antrag jederzeit zwischenspeichern und Nachweise digital hochladen. Antrag stellen. Es gibt die Altersrente für langjährig Versicherte und die für besonders langjährig Versicherte. Für die Altersrente für langjährig Versicherte benötigen Sie 35 Versicherungsjahre, für die Altersrente für besonders langjährig Versicherte 45 Versicherungsjahre. Mit welchem Alter Sie in Rente gehen können, hängt von Ihrem Geburtsjahr ab. Das Renteneintrittsalter wird seit stufenweise angepasst. Die beiden Rentenarten haben unterschiedliche Voraussetzungen. Lesen Sie hier, welche Beiträge und Zeiten anerkannt werden und welche nicht. Wenn Sie 35 Jahre an anrechenbaren Zeiten in der Rentenversicherung haben, profitieren Sie von der Altersrente für langjährig Versicherte.

Vor- und Nachteile von frühzeitigem Renteneintritt

Jeder Monat, den Sie früher in Rente gehen, mindert Ihre Rentenbezüge um 0,3 Prozent. Die maximale Höhe der Rentenabschläge ist jedoch mit 14,4 Prozent gedeckelt. Was Sie dabei unbedingt berücksichtigen sollten: Die Rentenabschläge gelten für die gesamte Zeit, in der Sie Rente beziehen, also lebenslang. Ein Beispiel: Thomas Menzel möchte mit dem Lebensjahr und somit vier Jahre vor der für ihn geltenden Altersgrenze in Rente gehen. Seine reguläre Rente zum Lebensjahr beträgt 1. Nun werden für vier Jahre Rentenabschläge fällig, also 0,3 Prozent mal 48 Monate. Das sind 14,4 Prozent oder Euro, um die sich seine Rente dauerhaft reduziert. Deshalb ist im Vorfeld gut zu überlegen, ob die niedrigere Rente ein Leben lang ausreicht. Am besten verschaffen Sie sich einen Überblick, wie hoch Ihre zu erwartende Rente ist und ob Sie auch mit dauerhaften Rentenabschlägen finanziell auskommen. Diese halten Sie über die zu erwartende Rente auf dem Laufenden. Sie werden sehen, dass es sinnvoll ist, sich frühzeitig und intensiv Gedanken über die eigene private Altersvorsorge zu machen.