Ab welchem alter agility
Die noch recht junge Hundesportart Agility begeistert immer mehr Menschen mit ihren Hunden. Die Herausforderung besteht darin, den Hund mithilfe von Körpersprache und Rufzeichen durch einen immer neuen Parcours zu führen. Der gemeinsame Sport fördert die Bindung, Konzentration und nicht zuletzt die Fitness von Hund und Halter. Agility entstand ursprünglich als Pausenfüller und entwickelte sich rasant zu einer der bekanntesten Hundesportarten weltweit. Ziel ist es den Hund fehlerfrei und schnell durch einen vorgegebenen Parcours aus verschiedenen Hindernissen zu führen. Der Parcours ist dabei nie gleich. Geführt wird der Hund mithilfe von Körpersprache und durch Stimmkommandos. Erforderlich sind hierbei Konzentration, Körpergefühl, Fitness und eine gute Bindung zwischen Dir und Deinem Hund. Jeder Agilityparcours ist eine neue Herausforderung und genau das ist es, was diesen Sport so spannend macht. Ein Agilityparcours besteht aus vielen verschiedenen Hindernissen. Diese lernst Du und Dein Hund erst einmal kleinschrittig kennen. Jedes Hindernis ist eine neue Herausforderung.
Ab welchem Alter kann man Agility betreiben?
Ein Grundgehorsam deines Hundes ist essentiell. Denn um Prüfungen erfolgreich zu absolvieren, sollten keine Fehler bei der Bewältigung des Parcours passieren. Erkrankungen wie HD Hüftdysplasie sollten daher vor dem Trainingsbeginn unbedingt ausgeschlossen werden. Gleiches gilt für Arthrose-Erkrankungen der Gelenke. Die perfekte Agility-Rasse gibt es nicht. Ausreichend Geschick weisen die meisten Rassen ebenfalls auf. Welche Rasse am besten geeignet ist, ist jedoch nach wie vor strittig. Aktiven und pfiffigen Hunderassen, wie etwa dem Border Collie oder dem Jack Russel Terrier, fällt das Überwinden des Parcours am leichtesten. Um erfolgreich Agility zu betreiben sind Intelligenz und Raffinesse jedoch mindestens ebenso wichtig wie Gehorsam und ein ausgeprägter Spieltrieb. Den eigenen Hund richtig einzuschätzen ist daher sehr wichtig. Um deinem Hund Gutes zu tun und ihn nicht zu überlasten, musst du deinen Hund optimal einschätzen können. Agility sollte deinen Hund auslasten , darf ihn jedoch niemals überfordern.
| Agility für Hunde: Ab wann ist es sicher? | Die noch recht junge Hundesportart Agility begeistert immer mehr Menschen mit ihren Hunden. Die Herausforderung besteht darin, den Hund mithilfe von Körpersprache und Rufzeichen durch einen immer neuen Parcours zu führen. |
| Altersempfehlungen für Agility-Training | Agility bietet eine gute Gelegenheitsowohl dich als auch deinen Hund herauszufordern. Dabei wird vor allem dein Vierbeiner auf sportlicher Ebene gefordert — körperlich und geistig. |
| Wie früh kann Agility begonnen werden? | Der Hundeführer zeigt ihm dabei mit Körpersprache und Hörzeichen den Weg, darf aber weder Hindernisse noch Hund anfassen. Agility fördert die harmonische Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier und ist weltweit etabliert. |
Agility für Hunde: Ab wann ist es sicher?
Hundesport hält Ihren Vierbeiner sowohl körperlich als auch geistig fit. Dann ist Agility mit dem Hund vielleicht genau das Richtige! Es handelt sich um einen modernen Hundesport, der zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Mensch und Hund beiträgt und sich gerade im Sommer besonders gut im Freien durchführen lässt. Agility ist eine beliebte Hundesportart , bei der es um das fehlerfreie Absolvieren eines Hindernis-Parcours in einer bestimmten Zeit geht. Dabei kommen weder Leine noch Halsband zum Einsatz. Ursprünglich als Pausenfüller bei der Crufts Dog Show entwickelt, trat die neue Sportart einen Siegeszug über die ganze Welt an. Mittlerweile gibt es neben kleineren Vereinswettbewerben sogar Landes- und Bundesmeisterschaften! Schon gewusst? Zusätzlich stärkt diese Sportart das Vertrauen zwischen Hund und Halter. Denn nach Regelwerk durchläuft der Hund den Parcours ohne Halsband oder Leine. Das Herrchen oder Frauchen darf seinen Liebling nur über Sprachsignale sowie Körpersprache lenken. Berührungen sind nicht erlaubt.
Altersempfehlungen für Agility-Training
Diese Turniere werden vom Weltverband für Hundewesen, der FCI verwaltet. Neben diesen Veranstaltungen gibt es weitere kleinere Verbände, die ebenfalls internationale Veranstaltungen ausrichten. Der Hund durchläuft, geführt vom Hundeführer , einen Parcours, der aus bis zu zweiundzwanzig verschiedenen Hindernissen zusammengestellt ist. Das Team Hund und Führer muss Geräte wie Tunnel, Weitsprung und Slalom in vorgegebener Reihenfolge schnellstmöglich und fehlerfrei bewältigen. Dieser Sport ist für die meisten Hunde geeignet. Auf Turnieren sieht man besonders oft wendige Hunde, häufig aus der Gruppe der Hütehunde. Die Hunde müssen über einen guten Grundgehorsam verfügen und dürfen keine Schädigungen des Bewegungsapparates aufweisen. Daher muss gewährleistet sein, dass der Hund gesund ist und nicht überfordert wird. Der Hund läuft im Parcours frei ohne Halsband und Leine und darf vom Hundeführer während des Laufs nicht berührt werden. Die Hindernisse im Parcours sind nummeriert und genau in dieser Reihenfolge zu absolvieren. In jeder Prüfung wird der Parcours anders aufgebaut.